FDOK – NICO

Versteckter Entzündungsherd


Fettig degenerative Osteolyse/ Osteonekrose des Kieferknochens

Eine FDOK entsteht meist dort, wo ein Zahn entfernt wurde. Doch auch in der Region von wurzelkanalbehandelten Zähnen besteht Entzündungspotenzial. Besonders häufig entstehen sie jedoch im Bereich von entfernten Weisheitszähnen. Nach der Zahnentfernung bleibt dann ein Hohlraum im betroffenen Kieferbereich zurück, der sich unbemerkt mit Bakterien, Fetteinlagerungen und Umweltgiften füllen kann. So wird ein stiller Entzündungsherd begünstigt, der auch in den restlichen Körper ausstrahlen und das Immunsystem belasten kann. Meist negativ gefördert durch einen Nährstoffmangel.

Systemische Wirkung auf den ganzen Körper

 

FDOKs werden als fettig degenerativ veränderte Regionen des Kieferknochens oder als fettig degenerative Osteolyse des Kieferknochens bezeichnet. Da FDOK zu Neuralgien führen kann, wurde sie lange Zeit auch als NICO (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis) bezeichnet.

Häufig äußern sie sich durch unspezifische Nervenschmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich, können aber auch lokal symptomfrei verlaufen und durch Entzündungsmediatoren Auswirkungen auf den restlichen Körper haben. Zum Beispiel in Form von ständiger Müdigkeit, Autoimmunerkrankungen, Hauterkrankungen, Darmbeschwerden oder auch anderen chronischen Beschwerden.

Umso wichtiger ist eine klare Diagnostik mittels DVT und eine gründliche Behandlung der Kieferregionen. Wir begleiten Sie ganzheitlich, Ihre körperliche Gesamtsituation stets im Blick.

Die Behandlung – individuell auf Ihre Gesundheit abgestimmt

 
  • Untersuchung des Kiefers durch DVT

  • Minimalinvasive, chirurgische Entfernung

  • Desinfektion durch Ozon-Sauerstoff-Therapie

  • Versorgung der Wunde durch die A-PRF™-Technik zur besseren Wundheilung

  • Biologische Neuraltherapie nach dem chirurgischen Eingriff

  • Zusätzliche Nährstoffeinnahme zur besseren Regeneration