FAQs

Häufige Fragen schnell geklärt

  • Ja. Unsere Praxistüren stehen privat und gesetzlich Versicherten gleichermaßen offen. Derzeit nehmen wir jedoch aufgrund des hohen Aufkommens nur begrenzt neue PatientInnen auf und bitten hierfür um Verständnis, wenn es zu längeren Termin-Wartezeiten kommen sollte.

  • Nachdem Sie telefonisch einen Erst-Termin vereinbart haben, senden Sie uns gerne per Mail den vollständig ausgefüllten Anamnesebogen zu. Diesen finden Sie hier. Sollten Sie aktuelle Röntgenbilder, Materialtestergebnisse oder Blutbilder haben, schicken Sie uns auch diese gerne vorab per Mail. Und natürlich die Versichertenkarte nicht vergessen.

  • Unbedingt. Sollten wir einmal aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens telefonisch nicht erreichbar sein, senden Sie uns bitte eine Mail mit Ihrem Anliegen. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen zurück.

  • Sollten Sie einen Termin bei uns verschieben oder absagen wollen, rufen Sie uns bitte direkt in der Praxis an. Aufgrund der Praxisorganisation ist eine Terminabsage lediglich bis spätestens 48 Stunden vor Termin möglich, ohne dass wir Ihnen ein Ausfallhonorar in Rechnung stellen.

  • Durch das hohe Behandlungsaufkommen ist es uns im Praxisalltag leider nicht möglich, Telefon- oder Videocall-Sprechstunden anzubieten. In dringenden Fällen rufen wir Sie jedoch gern zurück.

  • Wir haben eine Krankenkassenzulassung. Leistungen, die von der Krankenkasse übernommen werden, rechnen wir entsprechend über die Krankenkasse ab. Leistungen, die darüber hinausgehen und nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, stellen wir Ihnen nach vorheriger Aufklärung und Absprache privat in Rechnung. Denn: Es gibt Leistungen, die weder von der privaten noch von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden, die aber dennoch medizinisch sinnvoll sind. In diesem Fall bekommen Sie im Voraus einen schriftlichen Kostenvoranschlag.

  • Aktuell beträgt die Wartezeit auf einen Termin circa zwei bis drei Monate. In dringenden Schmerzfällen bemühen wir uns um eine schnellstmögliche Terminvergabe innerhalb einiger Tage. Unser Praxisalltag ist gut strukturiert, wodurch Wartezeiten vor Ort meist vermieden werden können, sofern kein/e NotfallpatientIn mit Schmerzen vorgezogen werden muss.

  • In der Regel gilt, dass nach Abklingen der Betäubung wieder gegessen werden darf. Nach jeder Behandlung erhalten Sie von uns jedoch ein Merkblatt mit Verhaltensempfehlungen, das auf Ihre individuelle Behandlung abgestimmt ist.

  • Die Zähne sind ein eigenständiges Organsystem, das mit dem ganzen Körper verbunden ist. Je nach Immunsystem können kranke Zähne eine Fernwirkung auf den restlichen Organismus haben. Es besteht eine Wechselwirkung. So kann Parodontitis, also die Erkrankung des Zahnhalteapparates, z. B. nachweislich Herz-Erkrankungen fördern.

  • Die wichtigsten Bausteine sind eine gründliche und gewissenhafte Mundhygiene, eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise, die regelmäßige Wahrnehmung von Vorsorgeterminen sowie die professionelle Zahnreinigung.

  • Tatsächlich bestehen Amalgamfüllungen zur Hälfte aus Quecksilber. Vor allem beim Legen und Entfernen treten die gefährlichen Quecksilberdämpfe aus, die gesundheitsschädigende Wirkungen auf den ganzen Körper haben können.

    In Anbetracht der Tatsache, dass Amalgamfüllungen nach der Entfernung sehr aufwendig – da giftig – entsorgt werden müssen und das Einsetzen von Amalgamfüllungen in Ländern wie Schweden oder Norwegen bereits verboten ist, ist die Verwendung des Materials sehr bedenklich.

  • NICOs (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis) werden als fettig-degenerativ veränderte Regionen des Kieferknochens oder als fettig-degenerative Osteolyse des Kieferknochens bezeichnet (FDOK). Es ist ein entzündeter Bereich des Kieferknochens, der häufig lokal symptomfrei verläuft, aber durchaus eine negative Fernwirkung auf andere Körperbereiche haben kann. Mit einer Schichtaufnahme wie dem DVT können Entzündungsherde klar diagnostiziert und gezielt behandelt werden.

  • Keramikimplantate sind vor allem eines: metallfrei. Sie bestehen aus Zirkoniumdioxid, einem zu 100 % biokompatiblen und dadurch sehr gut verträglichen Werkstoff für Zahnimplantate und Kronen. Keramikimplantate bieten viele Vorteile für die Gesundheit, da sie durch ihre besondere Oberflächenbeschaffenheit weniger Zahnbelag und somit Bakterien anhaften lassen, was auch das Risiko für Zahnfleischentzündungen reduziert. Durch das natürliche Weiß des Materials passen sie sich zudem optisch perfekt an die natürlichen Zähne an.